Costantino Ciervo

*1961 in Neapel (Italien)
lebt und arbeitet in Deutschland
Costantino Ciervo ist mit 13 Werken in der Abteilung „zeitgenössische Künstler“ vertreten:
- "OUTLOOK", 3 Kanal Videoskulptur, (2017)
- "Eine Hand wäscht die andere", kinetische Foto-Installation, (1997)
- "Sew in the Sea I", Objekt mit Tablet, (2019)
- "Destroy Linear Time", Videoskulptur, (2011)
- "Perversion of Signs", Projekt Pyramide, 2 Zeichnungen, (2009)
- "Perversion of Signs", 2 Zuckerbilder auf Glas, (2009)
- "NATIONS AND BORDERS ARE BORING", Edition zur Performance, (2016)
- "Grave Corporis", Kinetische Videoskulptur, (2017)
- "Multitude Version II", Interaktive Skulptur, (2006)
- "Target", Interaktives Videoobjekt (2010)
- "Send Protest", Partizipatorisches Kunstprojekt mit mobiler App und Datenbank (2016)
- Im Schirrhof befindet sich die Außeninstallation "The Ten Commandments" (2008)
Costantino Ciervo ist ein Video- und Medienkünstler, der in Neapel aufwuchs und 1984 nach Berlin umsiedelte. Er interessiert sich für aktuelle, globale und gesellschaftspolitische Themen. In seinen Werken greift der Künstler Fragen zu Macht und Freiheit, Ethik, naturwissenschaftlicher Forschung und technologischer Entwicklung auf. Einen Fokus seiner Werke bildet der Bereich der Information und Kommunikation. Dabei verknüpft und hinterfragt Ciervo kritisch die gesellschaftliche Funktion und Berechtigung von Kunst und Kunstschaffenden.
In der Installation „Profit“ von 2004 thematisiert Ciervo die neuen Erscheinungsformen imperialer Hegemonie, die abnehmende Souveränität einzelner Staaten sowie die globale und dezentrale Expansion des Kapitalismus. Darüber hinaus geht es um den Versuch, die Menschheit mittels Technologie zu kontrollieren, um schließlich den politischen Raum der Bürger und Bürgerinnen einzuschränken bis ganz zu annullieren. Theoretisch ist sein Werk geleitet von Philosophen des Poststrukturalismus wie Spinoza, Marx, Deleuze und Negri. Dabei entwirft Ciervo dynamische Denkmodelle, um die Widersprüchlichkeit des Ästhetischen seit der Moderne aufzuzeigen und zwar im Bewusstsein der eigenen Involviertheit in etablierte Systeme des Kunstbetriebs.
Zum zweijährigen Jubiläum des museum FLUXUS+ im April 2010 wurde das dreiteilige Videoobjekt mit dem Titel „Tell Me The Truth“ Teil der Ausstellung - drei Holzhäuschen in denen sich drei verschiedene Videoszenen abspielen: „Induced Sleep“ (schlafender Künstler), „Tell Me The Truth“ (Verhör) und „Disrobe“ (Möwen). Die Erwartung, dass die Kunst die Welt verbessern würde, wird nicht erfüllt - der Künstler schläft. In einem Verhör wird vesucht, die Wahrheit vom Künstler zu erfahren, doch der Künstler ist nicht im Besitz dieser Wahrheit. Angriff und Gegenangriff, Aggression und Regression, symbolisiert durch die Möwen, bedeutet einen andauernden Kampf zwischen denen, die eine Homogenität in der Kultur durchsetzen wollen und jenen, die eine Vielfältigkeit befürworten.
Seit dem fünfjährigen Jubiläum im April 2013 ist das interaktive Videoobjekt „Target“, das an eine Zielscheibe erinnert, des italienischen Künstlers Costantino Ciervo in der Dauerausstellung des Museums zu sehen. In der Mitte der einzelnen, nummerierten Metallringe ist unter einer kreisrunden Öffnung im Zentrum des Objektes ein Monitor befestigt. Der Betrachter hört eine monotone weibliche Stimme die Wörter „yes“ und „no“ sprechen, gleichzeitig erscheinen die Worte auf dem Bildschirm. Tritt ein Betrachter direkt vor das Objekt, werden Bild und Ton unterbrochen und anstelle dessen erscheint das Bild des Betrachtenden selbst auf dem Monitor, das mit einer unsichtbaren Überwachskamera aufgenommen wurde. Das Objekt stellt sich als eine Art Köder heraus, das den Betrachter in eine paradoxe Situation lockt: Würde dieser sich jetzt, so wie es eine Zielscheibe impliziert, als Schütze probieren und versuchen ins Zentrum zu treffen, würde er theoretisch auf sich selbst zielen.
1961 |
geboren in Neapel, Italien |
1980-82 |
Studium der Ökonomie und Politik, Universität für Wirtschaft und Handel, Neapel (ohne Abschluss) |
1982 |
Beginn der Tätigkeit als freischaffender Künstler |
1984 |
Umzug nach Berlin |
1988-91 |
Studium der Philosophie und Kunstwissenschaft, Technische Universität Berlin (ohne Abschluss) |
1992 |
Mitglied im bbk berlin e. V. |
1993 |
Teilnahme an der Biennale von Venedig |
1997 |
Förderkoje auf der Art Cologne, Kunstmesse Köln |
2004 |
nominiert für den 11. Marler Videokunstpreis (Video Art Prize), Marl |
2005 |
Artist-in-residence, Stifung Kunstraum Syltquelle, Sylt |
2006 |
nominiert für den Käthe-Kollwitz-Preis, Akademie der Künste, Berlin |
2009 |
Mitglied im Deutschen Künstlerbund e. V. |
2012 |
Gefördert von der Hans and Charlotte Krull Stiftung, Berlin |
Costantino Ciervo lebt und arbeitet in Berlin. |
Ausstellung: „PROSTITUTION OF SIGNS“
04. September 2009 - 30. Januar 2010
In der Ausstellung zeigte Costantino Ciervo ein neue Serie von Projektzeichnungen zu seiner monumentalen Videoinstallation mit dem Titel „Perversion of Signs“. Grafische Zeichen beschwören Begriffe herauf, die verbunden sind mit der allgemeinen Existenz, wie zum Beispiel: Frieden, Gewalt, Religion. Und Zeichen, die das Leben in der heutigen Gesellschaft heraufbeschwört, wie etwa Sicherheit, Information, Kommunikation, Geld, Wirtschaft, Terrorismus, Demokratie, Markt.
Ausstellung: „Macht der Freiheit oder Freiheit der Macht“
11. Februar 2012 – 29. April 2012
Am 24. Januar 2012 jährte sich der Geburtstag von Friedrich II., genannt der Große (1712-1786), zum dreihundertsten Mal. Costantino Ciervo erweckte in einer komplexen Rauminstallation Friedrich den Großen als animierte Videoprojektion auf zwei Schaufensterpuppen zum Leben. Der Künstler setzt sich dabei mit der höchst widersprüchlichen Persönlichkeit des Monarchen auseinander im Kontext der Begriffe Macht und Freiheit.
Ausstellung: „NINE 4 FIVE - Neue Werke in der Sammlung“
16. Februar - 28. April 2013 im atrium des museum FLUXUS+
Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Museums wurde eine Gemeinschaftsausstellung mit Arbeiten von neun Künstlern gezeigt. Mehrheitlich wurden diese „Neuen Werke in der Sammlung“ im Anschluss in die Dauerausstellung integriert. Es handelt sich um neue Werke von Mary Bauermeister, Ben Patterson, Ann Noel, Dieter Roth, Lutz Friedel, Hella De Santarossa, Sebastian Heiner, Costantino Ciervo und Wolf Vostell. Der ganz besondere Reiz der Ausstellung kam von der Konsequenz, dass das gezeigt wurde, was dem privaten Sammler des museum FLUXUS+ gefällt und ihn persönlich mit der Welt des Fluxus und ausgewählten Positionen zeitgenössischer Kunst verbindet.
Ausstellung: „TRY AGAIN“
30. November 2013 - 26. Januar 2014 im atrium des museum FLUXUS+
In der Ausstellung „TRY AGAIN“ wurden neue Videoskulpturen sowie eine Installation, die eigens für die Ausstellung entstand, gezeigt. Costantino Ciervo thematisiert und kritisiert in den Arbeiten subtil und mit hintergründiger Ironie gesellschaftspolitische und philosophische Themen und Fragestellungen aus Wirtschaft, Politik, Technologie und Kommunikation. Im Zentrum stehen Begriffe wie Wettbewerb, Kontrolle, Macht und Freiheit. Das plastische Werk dieses Künstlers und Denkers ist klar, konsequent und auf das Wesentliche reduziert. Die kühle und sterile Ästhetik von Oberflächen aus poliertem Edelstahl und Spiegeln kombiniert Ciervo kontrastreich mit spielerischen Bildinhalten und erzählerischen Videoclips. In den bewegten Bildern tauchen mal symbolträchtig bunte Luftballons auf, es wird Fingerklatschen gespielt oder geflügelte Kichererbsen schwirren durch die Luft. Die Videoskulpturen erinnern in der Komplexität ihres Aufbaus und der Verschlüsselung der Botschaft in den (filmischen) Bildern an ein ins Dreidimensionale übertragenes Rebus.
Ausstellung: "OUT-LOOK"
26. Oktober 2019 - 28. Juni 2020
Aus seiner Sammlung präsentiert das museum FLUXUS+ in der Sonderausstellung COSTANTINO CIERVO: OUT – LOOK bislang nicht gezeigte Arbeiten des in Berlin lebenden Italieners Costantino Ciervo. Die Ausstellung schlägt einen Bogen von Ciervos Tätigkeit als Maler und Zeichner im Berlin der 1990er Jahre hin zu seinen aktuellen, technikbasierten Objekten. Die Zusammenschau dieser technisch/medial sehr unterschiedlichen Arbeiten zeigt die konstante Beschäftigung mit politischen, wie ästhetischen Fragestellungen. Die empfindliche Papierarbeit Hommage an Marcuse (1990), die nur für kurze Zeit gezeigt werden kann, stellt eine Auseinandersetzung mit dem für die Kunst der Nach-kriegszeit wichtigen Vertreter einer post-marxistischen Ästhetik dar. Sie steht der titelgebenden, auf der partizipativen Smartphone-App „Send Protest“ basierenden, 3-Kanal-Videoskulptur out–look gegenüber. Die Videoskulptur gehört zu den neuesten Erwerbungen des Museums und kann als Interpretation der Utopien Marcuses und als Statement zur Demokratisierung in der Kunst gelesen werden.
Costantino Ciervo zählt zu den vier zeitgenössischen Künstlern, die in der Dauerausstellung des privaten Kunstmuseums präsentiert werden und hat an mehreren Sonderausstellungen teilgenommen, darunter zwei Einzelpräsentationen im atrium 2010 und 2012. Außerdem befindet sich seine Lichtinstallation „The Ten Commandments“ an der Außenfassade des Museums im Schirrhof.
2019/20 |
OUT-LOOK, musem FLUXUS+, Potsdam, Germany |
2019 |
Here and Now, ortner & ortner depot, Berlin, Germany |
2016 2014 |
READYWASTE, Temporary Installation, Pavilion of the Berliner Volksbühne, Berlin, Germany exsolutio. Kunst im Kreuzgang, St. Jodokus, Bielefeld Competition, TRA Kunstverein (Art Association) Treviso, Italy You Are My Power, Videokunst.ch im Showroom @Progr und im Videofenster @Bienzgut.ch, Bern, Switzerland |
2013 |
Try Again, museum FLUXUS+, Potsdam, Germany |
2012 |
Liberateli tutti, Gallery Kro Art Contemporary, Vienna, Austria The Mouth of Truth, screening by VIDEOKUNST.CH at Showroom Progr.ch and Bienzgut.ch in the context of www.kunstachse.ch, Bern, Switzerland The Mouth of Truth, LOOP Video Art Fair Barcelona, Gallery Bernhard Bischoff & Partner and Videokunst.ch, (Bern/Switzerland), Barcelona, Spain Macht der Freiheit – Freiheit der Macht, museum FLUXUS+, Potsdam, Germany |
2011 |
Destroy Linear Time, dispari & dispari project, Reggio Emilia, Italy |
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Art goes City, RAUM AU, Slovenj Gradec, Slovenia |
2010-11 |
TRANS-TENDENZ | Kunst und Gegeninformation, Gallery SAKAMOTOcontemporary, Berlin, Germany |
2010 |
Contiguous, Gallery Schüppenhauer, Cologne, Germany |
2009 |
Perversion of Signs, CentrePasquArt, Biel/Bienne, Switzerland |
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Prostitution of Signs, museum FLUXUS+, Potsdam, Germany |
2008 |
Vicious Circle, Sakamoto Contemporary, Berlin, Germany |
2007 |
Radical Theories, Fondazione (Foundation) Mudima, Milan, Italy |
2006 |
PROFIT, dispari & dispari project contemporary arts, Reggio Emilia, Italy |
2005 |
wahr/falsch, Kunst:Raum Sylt Quelle, Sylt, Germany |
2004 |
TV-Objekte, (with Theodoulos Gregoriou), Gallery Inge Baecker Cologne, Germany |
2003 |
EMPIRE, Galeria Vostell, Madrid, Spain |
2002 |
Costantino Ciervo, Atelier Venticinque in cooperation with Pari & Dispari Agency, Reggio Emilia, Italy |
2001 |
Project: Education/Breeding, Gallery Janos Gat, New York, USA |
2000 |
Zeit 1 - Zeit 2, Fine Art Rafael Vostell, Berlin, Germany |
1999 |
Plexus Solaris – Sonnengeflecht, Kunstverein (Art Association) Hürth, Germany |
1998 |
Impressoes Urbanas, Goethe-Institut Porto and Lisbon, Portugal |
1997 |
Cogito ergo sunt, Fine Art Rafael Vostell, Berlin, Germany (with CD-Rom) |
1995 |
GmbH Complessità, Fine Art Rafael Vostell, Berlin, Germany |
1991 |
Installationen, Studio exhibition Fürbringer 9, Berlin, Germany |
2020 |
Food -im Spannungsfeld von Werbung, Kunst, Konsum, Congress Center Basel, Switzerland | |
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About this, Daejeon Museum of Art, Daejeon, Korea | |
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ausgefallen? Kunst & Politik/Politik & Kunst, Deutscher Künstlerbund, Berlin, Germany | |
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Amuse-bouche. Der Geschmack der Kunst, Museum Tinguely, Basel, Switzerland | |
2019 |
Are We Human?, Pop-Up-Ausstellung im Rahmen von Vorspiel 2019 und CTM Festival, Transmediale 2019, Atelierhaus Kreuzberg, Berlin, Germany | |
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Der Duft der Bilder - Werke der colecciòn olorVISUAL Barcelona, Städtische Galerie Delmenhorst, Germany | |
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Between Hell and Sky, FUTURE, Festival and exhibitions ART STAYS 2019, Mihely Gallery, Ptuj, Slovenien | |
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Flüchtige Entwürfe, Projektraum Deutscher Künstlerbund, Berlin, Germany | |
2018 |
Der Duft der Bilder - Werke der colecciòn olorVISUAL, Barcelona, Opelvillen, Rüsselsheim, Germany | |
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IKARUS - Ina Loitzl and Guests, Kro Art Contemporary, Wien, Austria | |
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Face Value, Acud, Berlin, Germany | |
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MAYA VEIL, Transmediale & CTM 2018, Peninsula e.V., Berlin, Germany | |
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Kunstwort & Bildtext, Kunsthaus Zofingen, Switzerland |
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2017 |
Pop-Up Gallery Weltraum 2017, stöckerselig® in Zusammenarbeit mit DAS ESSZIMMER – Raum für Kunst (Bonn), Basel, Switzerland Protest – Aktuelle Formen politischer Teilhabe, Kunstfestival Ortstermin 17 in Berlin Mitte/Moabit, Kunstverein Tiergarten/Galerie Nord und im Stadtraum, Berlin Heimat?, Projektraum Deutscher Künstlerbund, Berlin re:publica 2017 – Lightning Talk about „Send Protest – A Participatory Art Project with App and Database“, Berlin |
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2016 |
POLITIC(S), Art Stays – 14th Festival of Contemporary Art, Ptuj, Slovenija Krake Kapital, BBM e.V., Unbesandten (Brandenburg), Germany Times They are a Changin‘, Park, Platform for visual arts, Tilburg, Netherlands L’art de colleccionar, Art Foundation Villa Casas, Barcelona, Spain |
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2015
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Home. Videoarbeiten von Costantino Ciervo, Georgette Maag und Vladimir Mitrev, Kunstfenster, Heinrich von Zügel Haus, Wolkenhof in Murrhardt, Murrhardt, Germany Public Environment, dispari & dispari project, Reggio Emilia, Italy Exploring Resilience, MILA Kunstgalerieand PeninsulaLAB,Berlin, Germany boom, bubble, blast, Motorenhalle, Kunstverein riesa efau, Dresden, Germany Kunst am Bau Wettbewerbe in Steglitz-Zehlendorf 2014: Max-von-Laue-Schule, Goethe-Oberschule, Arndt-Gymnasium, Rathaus Steglitz, Berlin, Germany |
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2014 |
Ferhat Özgür /Costantino Ciervo, Gallery Bernhard Bischoff & Partner and Videokunst.ch, Bern, Switzerland Hollow Land / Keep out !, Gallery Kro Art Contemporary, Vienna, Austria |
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2013 |
Looking for Video, Gallery Claudine Papillon in partnership with Palais de Tokyo during the exhibition "Nouvelles Vagues", Paris, France aus ernst wird spaß… das ironische in der kunst, Project Space, Deutscher Künstlerbund, Berlin Dive and Run, q21, Museumsquartier Wien, Vienna, Austria Video Window – Imagination & Urban Space, Video in Contemporary Art, Videoscreen und Künstlergespräch im Rahmen der 15-teiligen Veranstaltungsreihe, Kunsthaus Aussersihl OG9, Zürich, Switzerland |
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2012 |
ausgezeichnet / gefördert, Stipendiaten der Hans und Charlotte Krull Stiftung Berlin, museum FLUXUS+, Potsdam, Germany Mediated Visions, Galerie Wedding, Berlin, Germany Blätterwald oder Die Quintessenz des Buches, Project Space, Deutscher Künstlerbund, Berlin |
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20022012,dispari & dispari project, Reggio Emilia, Italy |
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Best of, Gallery Schüppenhauer, Cologne, Germany |
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Kunst am Bau, Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten für die gemeinsame Schule der Nachrichtendienste in Berlin (Standorte: Hof und Eingänge), Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Ernst-Reuter-Haus, Berlin, Germany |
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Aufstand der Dinge / Revolt of Things / La révolte des choses, MIM&MORE Contemporary, Berlin, Germany |
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2011 |
auto.MOBIL, Art Association Erfurt, Peterskirche Erfurt, Germany |
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Ultimo Quarto, curated by Matteo Bergamini, event and exhibition, Milan, Italy |
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Global Fight Club – Aspekte des Terrors, MEINBLAU Kunsthaus, Berlin, Germany |
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Fotografie – Dokument oder digitalisiertes Vergessen, Kunstverein (Art Association) Bad Salzdetfurth, Germany |
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Sign & Time, transmediale.11, Art Association ConcentArt e. V., Berlin, Germany |
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2010-11 |
30 Jahre Galerie Schüppenhauer. Ansichten 1980-2010, Gallery Schüppenhauer, Cologne, Germany |
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2010 |
The Years We Make Contact, Media Scape Zagreb, 2010, Museum of Contemporary Art, Zagreb, Croatia |
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pixxelpoint 2010, 11. International New Media Art Festival, Nova Gorica, Slovenia |
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House Bugs, International Cyber Art Festival 2010, St. Petersburg, Russia |
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Erased Walls, Mediations Biennale Poznan 2010, Poland |
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Reality Now, Art Association ConcentArt e. V., Berlin, Germany |
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2009-2010 |
Looping Memories. Arbeiten aus einer Schweizer Videokunst-Sammlung, PROGR_Zentrum für Kulturproduktion, Bern, Switzerland and Fundació Suñol, Barcelona/Spain (May 2010), Images '10 Vevey/Switzerland (September 2010) and Schloss Mercier/Switzerland (October 2010) |
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2009 |
El Mundo Fleuye/ El Món Flueix, Museu Marítim de Barcelona, Barcelona, Spain |
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Sample # 2, Deutscher Künstlerbund, Berlin, Germany |
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Nation and Nature, Museum on the Seam, Jerusalem, Israel |
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Impressionen gegenwärtiger Kunst in Berlin, Museum for Contemporary Art Skopje, Skopje, Macedonia |
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Notation. Form und Kalkül in den Künsten, Center for Art and Media, ZKM, Karlsruhe, Germany |
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2008 |
ITALIAN EXPERIMENTAL CINEMA V.1 '08, CINEMA D’ARTISTA ITALIANO DALLE ORIGINI DEL FUTURISMO AL NUOVO MILLENNIO, curator: Piero Pala, Nuovo Cinema Aquila, Rome, Italy |
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Grand opening museum FLUXUS +, Schiffbauergasse, Potsdam, Germany |
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Sicherheit, Art Association ConcentArt e. V., Berlin, Germany |
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2007 |
La vida privada. Colección Josep M. Civit, CDAN Centro de Arte e Naturaleza, Fundación Beulas, Huesca, Spain |
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Some from Bern, some from elsewhere – Sammlung Carola und Günther Ketterer-Ertle, Museum Liner Appenzell, Appenzell, Switzerland (CD-Rom catalogue) |
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2006 |
Transitabilità. Contaminazioni virtuose tra arte ed economia, Symposium and Exhibition, Foundation Benetton, iniziative culturali, Palazzo Bomben and Studi Zorzi Cortellazzo – Wiel & Associati, Treviso, Italy |
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Esencias 11, Colección Ernesto Ventós de Arte Internacional, Fundacion Municipal de Cultura, Valladolid, Spain |
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WHAT HAPPENS?, Dispari&Dispari Project, Reggio Emilia, Italy |
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LEND ME YOUR EAR, Kunstverein (Art Association) Bad Salzdetfurth, Germany |
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I Bienal de Arte Contemporáneo – Fundación ONCE, Circulo de Bellas Artes, Madrid, Spain |
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2006-2011 |
The Missing Peace, Artists Consider the Dalai Lama (The Dalai Lama Portrait Project), Fowler Museum of Cultural History, California, Los Angeles (2006), Loyola University Museum of Art, Chicago (2006/07), Rubin Museum of Art, New York NY (2007), Emory Visual Arts Gallery, Atlanta GA (2007), Yerba Buena Center for the Arts, San Francisco, California (2008), Tokyo, The Patricia & Phillip Frost Art Museum, Japan (2008), Fundación Canal, Madrid, Spain (2009), The Frost Art Museum, Miami FL (2009/2010), Brukenthal National Museum, Sibiu, Romania (2010), Nobel Museum Stockholm, Sweden (2010-2011), San Antonio Museum of Art, San Antonio, Texas/USA |
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2005 |
Neue Deutsche Medienkunst, Foro Artistico, Hannover, Germany |
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2004 |
Deutsche Video-Kunst 2002-2004, 11. Marler Videokunstpreis, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, Germany et al. |
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Declaration – 100 Artists for Peace, National Museum of Contemporary Art, Seoul, Korea |
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2003 |
INDEPENDENT FILM SHOW – 4th Edition, e-m arts/fondazione morra, Naples, Italy |
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2nd Detroit Video Festival 2003, Museum of New Art (MONA), Detroit, USA |
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Linke Hand – Rechte Hand, curator Feng Boyi, Beijing 798 Space Art & Culture, Beijing, China |
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2002 |
Sztuka Wejscia, galaria r, Sala Marmurowa, Centrum Kultury Zamek, Poznan, Poland |
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DNArt – Gen.Ethik und Visionen, 1. Biennale Kunst Meran, Kunsthaus Meran, Italy |
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2001 |
CollageWelten 1 – Das Experiment, Kunst-Museum Ahlen, Germany |
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After the Beginning and Before the End – Instruction Drawings/ Instruksjonstegninger, From The Gilbert and Lila Silverman Collection, Detroit, Bergen Kunstmuseum, Denmark |
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2000 |
endlich - unendlich: in Mathematik und Kunst, Kulturhaus Potsdam, Germany |
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1999 |
Vom Skarabäus zum new beetle, Art Association Bad Salzdetfurth, Germany |
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MIR - Kunst im Raum, Städtische Galerie Bozen, Italy |
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1998 |
Innovation III. Kunst, Mathematik und Architektur, Ludwig-Erhard-Haus, Berlin, Germany |
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1997 |
Zeitskulptur, Oberösterreichische Landesgalerie Linz, Austria |
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Labor, Forum Bildender Künstler, Essen, Germany |
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1996 |
Cluster Images, 2. Werkleitz Biennale, Dessau, Germany |
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Displacement, Wyspa Galerie, Gdansk, Poland |
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1995 |
Standpunkte, Fine Art Rafael Vostell, Berlin, Germany |
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1994 |
Oniscus Murarius, with Ottomar Kiefer, Kunst-Werke, Berlin, Germany |
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1993 |
Deterritoriale, XLV. Biennale di Venezia, Venice, Italy |
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2011/12 |
Projektförderung Hans und Charlotte Krull Stiftung, Berlin |
2006 |
Nominiert für den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste in Berlin |
2005 |
Atelierstipendium Stiftung Kunstraum Syltquelle |
2004 |
Nominiert für den 11. Marler Videokunstpreis |
2017 |
Lightning Talk „SendProtest - Participatory Art Project with App & Database“, re:publica 2017 |
2016 |
Vortrag „SendProtest – A Participatory Art Project: Bericht über ein partizipatorisches Netzwerk mit Mobile App“, Electronic Media and Visual Arts (EVA) Conference, Kulturforum Staatliche Museen zu Berlin |
2016 2014 |
Vortrag zum Thema „Kunst im Kontext der Barmherzigkeit“, St. Jodokus, Bielefeld Vortrag im Rahmen der Konferenz „BERLIN CALLING/ ART AS RESISTANCE“, Accademia di Belle Arti di Macerata (I) |
2009 |
Vortrag „Kunst und Gegeninformation“, Tagung „Neue Medien der Informationsgesellschaft 2009“, veranstaltet von Berliner Hochschulen und der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften |
2008 |
„Macht und Ohnmacht des Künstlers und seiner Medien“, 7. Ringvorlesung Universität Potsdam (Institut für Informatik) und Hasso Plattner Institut |
2008 |
Vortrag auf dem Symposium „Babel’s Shade/Im Schatten Babylons“, Projektidee: Prof. Elmar Zorn, Bauhaus Universität Weimar |
2007 |
Podiumsgespräch mit Dr. Darrow Schecter, Politologe University of Sussex in Brighton zum Thema "Biomacht / Biopolitik", Galerie Krammig & Pepper Contemporary, Berlin |
2003 |
Vortrag im Rahmen des Seminars „semantic media“ von Dr. Ing. Klaus Rebensburg (SS), Universität Potsdam (Institut für Informatik) |
1998 |
Vorlesung (im April) an der Akademie der Künste, Porto, in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Porto, Portugal |
1983 |
Lehrauftrag für Siebdruck und Fotomechanik in der Jugendanstalt von Nisida, Neapel |