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#permanentFLUXUS

© museum FLUXUS+, VG Bild-Kunst, 2021

Besucher erhalten eine umfassende, eintrittsfreie Einführung in diese internationale Kunstbewegung, die sich um 1960 formierte und auch nach über fünfzig Jahren nicht aufhört zu fließen und aktuell zu sein.

#permanentFLUXUS zeigt Darstellungen über Künstler, Performances, Scores, Events und Festivals.

Zu den Protagonisten der Bewegung gehören George Maciunas, Wolf Vostell, Benjamin Patterson, Emmett Williams, Dick Higgins, Alison Knowles, Yoko Ono, Tomas Schmit, Ben Vautier, Robert Filliou, Joseph Beuys und viele andere.

Nach Dada war Fluxus der zweite Angriff auf das bürgerliche Kunstwerk. Es zählt die schöpferische Idee und die Einbindung des Lebens in die Kunst und der Kunst in das Leben.

Fluxus entstand um 1960 in New York und Tokio, sowie in den deutschen Städten Köln, Düsseldorf, Darmstadt und Wiesbaden. Übersetzt heißt das lateinische Wort fließend/vergänglich. In diesem Sinne bezeichnet die Kunstrichtung einen fließenden Übergang von Kunst und Leben, gleichzeitig weist sie auf die Vergänglichkeit aller Dinge hin.

Die Künstler, die im Laufe der Jahre im Fluxus-Kontext auftraten, vereinte die Vorgehensweise, im Grenzbereich der Gattungen Musik, bildende Kunst, Literatur und Theater zu agieren. Meist geschieht dies in einer Aktionsform, die ganz bewusst Geschehnisse aus unterschiedlichen Lebensbereichen kompositorisch aneinander reiht und das Publikum einbindet.

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