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„Der Krieger nr. 155“, ein Werk des niederländischen Künstlers Armando, ergänzt seit dem 28.08.2014  den Potsdamer Skulpturenpfad „Walk of Modern Art“. Dieser wurde Dank Initiative des Beirates Kunst im öffentlichen Raum unter dem Vorsitz der Direktorin des Potsdam Museums, Dr. Jutta Götzmann entwickelt und stärkt seitdem die Einbeziehung von bildender Kunst in Freiräume der Potsdamer Innenstadt.

Zur feierlichen Enthüllung des Werkes richteten sowohl Jann Jakobs, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam, Monique Ruhe, Leiterin Kultur und Kommunikation der Botschaft des Königreichs der Niederlande als auch Dr. Jutta Götzmann, Vorsitzende des Beirats Kunst im öffentlichen Raum einige Worte an die zahlreichen Gäste. Auch Armando, der Künstler, war persönlich zur Enthüllung erschienen.

Die Bronzeskulptur, die als Dauerleihgabe des renommierten Bildhauers ihren Platz am Ufer des Tiefen Sees in der Schiffbauergasse gefunden hat, thematisiert den Menschen im Krieg. Als Anfang des „Walk of  Modern Art“, der die Kulturquartiere Alter Markt und Schiffbauergasse miteinander verbindet, soll  „Der Krieger nr. 155“ zum Nachdenken anregen. Er verweist auf Schicksals- und Gewalterfahrungen sowie die menschliche Verrohung durch die nationalsozialistische Diktatur, die der Künstler in seiner Jugend erlebt hat.
Die Bronzeskulptur des Bildhauers Armando ergänzt ab sofort das kulturelle Programm in der Schiffbauergasse. Im Juli 2013 wurden bereits zwei Skulpturen auf dem „Walk of Modern Art“ enthüllt. Neben „Der Krieger nr. 155“ sind auch die Stahlskulpturen „Ambos Mundos“ von Jörg Plickat und „Großer Fibonacci“ von Rudolf Valenta am Havelufer zu finden.

Die Kunstwerke „Der Krieger nr. 155“ und „Großer Fibonacci“ machen die Wege zwischen den Theatern und Museen in der Schiffbauergasse zu einem kulturellen Erlebnis der besonderen Art.

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